Chor-Geschichte

Im Mai 1996 hatten einige Frauen die Idee, miteinander zu singen. Nachdem sie in einige bestehende Chöre "hineingehört" hatten, beschlossen sie, ihren eigenen Chor zu gründen. Die Gesangslehrerin Ursula Maria Echl erklärte sich bereit, mit ihnen gemeinsam das Experiment zu wagen: Sollte es sich nach drei Monaten nicht als befriedigend herausstellen, würde man wieder auseinander gehen. Weitere Mitsängerinnen und Mitsänger konnten für dieses Projekt begeistert werden, so dass ein 15-köpfiges Ensemble mit seinen wöchentlichen Proben beginnen konnte.

Nach Klärung grundlegender Fragen, wie z. B. was ist ein Takt?, sang man zunächst verschiedene Kanons, um sich dann erste mehrstimmige Sätze zu erarbeiten. Die dreimonatige Probezeit war gemeistert, und Schritt für Schritt entwickelte man sich Richtung echter Chorarbeit. Nach einem Jahr harter Arbeit genoss ein kleiner Kreis, bestehend aus Familienangehörigen und guten Freunden, das erste Konzert.

Chor-Bild Collage

Das Repertoire wurde im Laufe der Jahre immer umfangreicher und anspruchsvoller, der Gesang auch für objektive Zuhörer zum Genuss, so dass verschiedene öffentliche Auftritte und Engagements folgten:

  • Schlossfest Marktoberdorf
  • Lagerleben Kaufbeuren
  • Biomarkt Irsee
  • Altbau Irsee
  • OIKOS Obergünzburg
  • Chorfest Neugablonz
  • Pfarrfest Marktoberdorf
  • Kirchenkonzerte
  • Altenheim-Konzerte
  • Adventskonzerte im St.-Georgs-Hof, Frankau
  • Konfirmationen
  • Hochzeiten
  • Beerdigung



Nach sieben Jahren übergab Ursula Maria Echl die Chorleitung an den Leiter der Musikschule Kaufbeuren, Martin Klein.

Mittlerweile umfasst das Repertoire von Tourdion u. a. Madrigale, romantische Lieder, Jazz, Spirituals, geistliche Musik; Chorsätze in schwedischer, italienischer, englischer, französischer und deutscher Sprache.

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